Trekkings zwischen Mittelmeer und Dreitausendern +++
Kultur- und Geschichtswanderungen +++ Alpine Hoch-Touren +++ Kräuter- und
Pflanzengänge +++ Rustikale Koch- und Handwerkskurse +++ Alternative
Fortbildungsseminare +++ Naturnahes Leben, autonomes Wirtschaften +++
lokale Traditionen und Ressourcen achten +++ radikal anders: jetzt mal in
echt
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OIKOS - die Organisation des Ganzen Hauses: Dazu gibt es eine eigene Unterabteilung --> click here!
OUTDOOR - geführte Halb-, Ganz- und Mehrtagestouren zu Hexen, Partisanen, Nomaden etc. --> click here!
Die Websites "agrarökologie.info" und "liguri.info" werden (wie der zugehörige LiguriBlog), ehrenamtlich gepflegt und mit hochwertigem Content betrieben. Damit das weiterhin möglich ist, brauchen wir Spenden zur Deckung der entstehenden Kosten.
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ORIENT - alles was du denkst ist weiß:
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Die Orientalismus-Seminare kosten pro Person von 25 € (halbtags) bis 200 € (ganzwöchig), auch hier zzgl. etwa anfallender Kosten für Material, Kost, Logis
sowie ggf. MWSt.;
4,8 SPEC!ALS
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Hier
entsteht ein neues Internetangebot
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Wer an der
französisch-italienischen Grenze die Seealpen wandernd oder radelnd
kreuzen und queren will, hat ab Jahresmitte 2009 nicht nur die Möglichkeit,
ganz zufällig über das
Touren-, Trekking-, Kurs- oder auch nur Übernachtangebot im neuen Posto
Tra Monti e Mare zu stolpern. Sondern kann auf dieser Seite auch
schon vorab einmal vorbereitende Eindrücke gewinnen.
BIO BA!ARDO
liefert dazu Geschichten und Berichte vom wirklich wahren Leben und
Werkeln zwischen Bergen und Meer, Kastanien und Oliven, Badalucco und
Baiardo. Im Posto TMM bei
Vignai, unserem altermondialen Bildungsposten zwischen Mittelmeer
und Seealpen, sind so Schlagsahneworte wie Alternatives Leben,
Selbstbestimmung, Sanfter Tourismus, Entschleunigung, Slow Food oder
Ökologische Wirtschaft anschauliche Praxis geworden. Wer sich zum
Beispiel auf einer Alpentour entlang der GTA von den südlichen Dreitausendern
zur Mittelmeerküste befindet oder gerade den ligurischen Alpenbogen mit
dem Mountainbike abradelt, kann sich davon ebenso überzeugen wie etwa
Gruppen oder Einzelreisende, die für gebuchte Touren oder Aufenthalte
vorbeigekommen sind.
Auf dieser Unterseite sammeln wir Aktuelles aus dem engeren Umkreis,
zumeist über eigene Vorhaben und Unternehmungen, aber auch Stories wie
etwa zu Cicins Ölmühlenbetrieb oder Sergios selbstgemachtem
Ziegenkäse, sobald wir Zeit, Bilder und Worte dafür finden. Es hat
sich mittlerweile erwiesen, dass das in der Praxis meist anderen
Prioritäten zum Opfer fällt. (Wer also echtzeitnäher
und ganz bequem über Neuigkeiten auf dem Laufenden
gehalten oder auch nur einigermaßen regelmäßig mit weiteren
Wissenswertigkeiten zum nahezu unerschöpflichen Thema Ligurien
versorgt werden will, sollte unseren vierteljährlichen
Newsletter bestellen! Die Nullnummer kam im November 2010. Zur kostenlosen Bestellung
einfach den "Newsletter"-Textbalken ganz links
anklicken und "Her mit dem Newsletter!" in den Betreff
kopieren!)
Hier berichten wir zunächst über strukturelle Anpassungen an moderne
Zeiten in Form eines Vereins, die traditionelle Staffelholzparty, den neuesten
Gipfelmosh, Diverses bis zum Wetter... Für diese und andere Anlässe stehen unseren BesucherInnen, weitläufig auf 7 Terrassen verteilt,
ein reizendes Sommerhaus, ein 12er-Matratzenlager, Zeltplätze und zur Not auch noch
ein Doppelschlafraum
mit offenem Kamin zur Verfügung -
aber Vorsicht: Alles auf einfachstem und naturnahen Niveau, rustikal
eben und wirklich steil, wie sich das gehört für Land, Leute und
Ligurien. Im WWW-Gästebuch finden
sich auch paar erste Eindrücke. Es ist außerdem hier ein kleines Extra-Fenster
mit Alltagsbildern vom Winter 2020 aufklickbar und neuerdings
öffnet sich zudem ein Extrafenster mit vierteljährlich wechselndem Schnappschuss
des Quartals...
-
Posto Tra Monti e Mare: Die rustikale
Station zwischen Bergen und Meer, Alpen und Küste
- Einfaches
Leben genießen,
Perspektiven wechseln, Horizonte mit Freude erweitern!
Unsere Crust!Core-Philosophie hat viele Gesichter, ein ernstes heißt Agrarökologie...
...und zwar in ihrer kernigen renitenten Form, die wir nun
sogar als AGRÖK (n.e.V.)/"Verein zur Förderung agrarökologischen Denkens, Handelns und Wirtschaftens weltweit"
institutionalisiert haben. Bei uns gibt's nämlich nichts umsonst und als
schicker Style, Konversationsvehikel oder vermarktbare Chimäre interessiert Agrarökologie uns
persönlich nicht die Bohne. Zweck des Vereins ist vielmehr "die Förderung eines radikalen
Rustikalismus, altermondialer Kenntnisse, Fertigkeiten und Denkweisen sowie der Agrarökologie als gelebte Praxis in globaler Perspektive und interkultureller
Verständigung". In diesem Kontext ist unser Bildungsposto im Süden ein "lebendiges
Beispiel agrarökologischer Subsistenz auf dem Land, das vor Ort konkret beobachtend
erfahrbar ist. Insbesondere sollen durch längere Aufenthalte auch Jugendliche und junge
Familien für die vielfältigen Möglichkeiten naturnahen Lebens und selbstbestimmten
Wirtschaftens i.S. eines globalen Bewusstseins für den Erhalt menschlicher Existenzgrundlagen nachhaltig sensibilisiert werden".
Mehr zu AGRÖK - hier
klicken!
"Mitte Mai Anfang
Juni: Mosh
the Marguareis (oder den Mongioie, oder den Monte Grande)
Aber einen dieser 3 Gipfel MOSHEN ist Muss, denn
der Musher vom Posto TMM hat nach seinem schweren Motorradunfall aus
November 2008 allen Grund, Wiederauferstehung zu feiern. Und das mit
einer Zeremonie der besonderen Art: Nicht nur endlich wieder einen
Gipfel zu besteigen, sondern ihn eben zu bemoshen. Dazu gehören
ein altmodischer Ghettoblaster, ausreichend Batterien, schwarze Kleidung
und ein Tape mit Motörheads "Eat the Rich". Der oder die Erste, wo zur besagten Zeit,
nämlich ab Anfang Juni bis Mitte, mit alledem und einer (Handy-)Kamera hier ankommt, kriegt die zugehörige
Expedition samt
Übernachtung am Hin- und Wegtag kostenfrei", so hieß es im ersten
Call-For-Mosh 2010, bei dem am 11.6.2010 dann der Monte Grande
bemosht wurde. Von den
genannten drei Gipfeln der niedrigste in Metern (1418), aber der mächtigste
nach historischem Gewicht, war so auch Schauplatz des mutmaßlich ersten
Gipfel-Moshs in den Seealpen Liguriens. Am Monte Grande hatten die
liebenswerten Partisanen vom roten Stern den Nazi-Faschisten im Sommer
1944
ordentlich eingeschenkt, die ihrerseits bereits dem Irrtum verfallen
waren, dass sie die zerlumpten "Terroristen" nun endlich im
Kessel hätten. Am Ende des Gefechts hatte eine 17köpfige
Angriffsgruppe unter Gismondi Mancen und Franco Bianchi Stalin
eine Bresche in deren Ring geschlagen, wo die Deutschen durch ihre
kopflose Flucht eine große Menge Waffen, Material und Opfer, v.a. aber
einen breiten Fluchtweg für die schon tödlich Eingekesselten
zurückließen... Seit 26.8.2010 ist zudem auch, wie das Beweisfoto
zeigt, der Monte Ceppo bemosht!
Seit 28.Juli 2013: Monte Graj bemosht! Seit 8.8.2015:Monte Frontè bemosht! Beweisfotos und Details alle auf www.gipfelmoshen.de.
Call for Mosh 2024:
Mosh
the Marguareis!
Für die Erstbemoshung in diesem Jahr gelten (sinngemäß, nicht buchstabensklavisch) wieder dieselben Eckdaten wie für den obigen "Call for
Mosh" aus 2010.
Von ersten Schritten der eigenen
Weinherstellung bis zur Umstellung auf Verjus-Produktion
- war an dieser Stelle ein kurzer Überblick der Jahre 2010-15 betitelt, der jetzt dem folgenden Jahresblock 2016-20 gewichen ist. Der alte Text bleibt freilich weiterhin erreichbar - und zwar hier im
LIGUR!BLOG; auf unserer Homepage selbst lassen wir nur die aktuelleren Jahre stehen.
2016 also begann's mit der ersten "Grünen Matrix", den Vereinsnachrichten von AGRÖK
/ Verein zur Förderung agrarökologischen Denkens, Handelns und Wirtschaftens
weltweit, in den wir unser Projekt inzwischen konzeptionell eingebettet hatten. Und was das Weltweite betrifft, so verläuft die agrarökologische Entwicklungsrichtung natürlich klar von Süd nach Nord: Spivak's "Learning to learn from the subaltern" eben. Eine kleine Erfolgsgeschichte i.d.S. war irgendwie auch die Kreation unserer
Nocciolata Megliùtella, weltbeste Haselnussschokocreme und maßgeblich von
einem lieben Bad-Girl angetrieben, das uns für einen durch besonders
nettes Verhalten in D-land verdienten Langzeitaufenthalt hier im Projekt
begleitete.
2017 kam zur inzwischen schon mächtig umfangreichen Liste
feiner Naturprodukte (worunter im weiteren Sinn auch noch geführte Wandertouren und selbstmachbefähigende Oikos-Workshops
fallen) wie immer noch was Neues hinzu: Ca' d'India z.B. (eine
Tinktur aus den hier eher seltenen Rosskastanien, aus denen wir
übrigens auch unser Waschmittel herstellen), eine messerscharfe Habanero-Paste aus
dem neuen Peperonibau oder Assenzio, der ligurische Absinth aus unserer Liköreria.
Für aktuelle Naturalia-Neulinge <-- hier klicken! Speziell zu den geführten Halb- und
Ganztagstouren halten wir inzwischen auch einen erstorientierenden griffigen Überblick als Word-DOC anklickbereit.
Ein mehrseitiges Gesamt-Tourenheft ist nun ebenfalls online.
Und wer Schluckauf kriegt, weil solche Touren Kostenbeiträge erfordern,
denkt einfach dran, dass hinter jedem erschlossenen Wanderkilometer
eigentlich Blut, Schweiß und Tränen von 10 tatsächlich durchgewalkten
Kilometern stehen - und es ohne Guide bloß ausgetretene Bahnen,
Straßenhaatsch oder Macchia-Verirrungen gibt.
2018 war geprägt von sich -auf kleinfeinem Niveau- verstetigenden polyglotten Besuchen lieber und interessierter Menschen, die gerade das einfach Naturnahe hier suchen und finden.
Silvane Sammelgänge für Pilze, Bergspinat oder Esskastanien, dazu gemütliche Leckersachen- und Likördegustationen mit und ohne Pizza aus dem Steinofen machen so halt einfach Spaß...
(Wer links direkt auf "4,8 SPEC!ALS"
klickt, wird übrigens staunen, was für eine Vielfalt edler und leckerer Sachen
wir auf unserer Naturalien-Palette schon regelmäßig aufzuweisen haben:
Neben den handgefertigten Seifen mit selbst destillierten ätherischen Ölen aus bester ligurischer
Hochlage ebenso Badesalze und Body-Splash, feine Essige und Öle, Kräuter,
Pesto, Tee,
Met, Liköre, Workshops, Exkursionen...)
2019 brachte auch wieder solche und andere magische Momente (wie die nunmehr 2 Schlangenadlerfamilien am Himmel unseres relativ jungen
Parco Naturale Regionale Delle Alpi Liguri), aber ebenso einige ökonomische Rückschläge.
La Via Campesina ist eine steinige; viel Arbeit an 7 Tagen jede Woche - und das unterm Strich für meilenweit unter Mindestlohn. Schon im Winter werden ja
wieder Seifen produziert (die neu eingeführten Schafsmilchseifen brauchen wie Mandel- und
Ziegelmilchseifen zur Herstellung nullnahe Tieftemperaturen) und noch im Vorfrühling Kräuter, Bärlauch, Duftveilchen u.ä. gesammelt - für Pesto und
Perfettamore (das ist der im benachbarten Französischen als Parfaît d'amour bekannte Verliebtenlikör). Mit Treber aus dem Bierbrau-Workshop haben wir eine coole Handwerkerseife kreiert und
die beredt wirksame Cellulina dokumentiert ebenso wie diverse Salben und
Hydrolate, dass die heilkundliche Profilierung bei uns schon ziemlich selbstverständlich
geworden ist.
2020 versprach schon zu Frühlingsbeginn, ein echtes Seuchenjahr zu werden: Kein Mensch da zum Bierbrau-Workshop z.B., der dadurch wenigstens zu einem eigenen Bilderbogen kommt. (Dabei ist und bleibt's hier oben im Oxentina-Tal doch corona-frei...) Hat sein Versprechen bekanntlich auch gut gehalten. Als externe Pandemiereporterin berichtet mittlerweile Coroniiiie in ihrer Rubrik CORONA SETTIMANALE alles Wichtige zum CoVid-Thema.
Imbolc-Feier 2023:
Vielleicht bald mit eigenem Bilderbogen!
Vom Sonnenaufgang des 1. bis zum Sonnenuntergang des 2.Februars haben wir IMBOLC gefeiert, mit mächtig Feuerzauber und Rosmarin drin, dazu das frischgebackene Fladenbrot und alles im Zeichen des dreiarmigen Sonnenrads, denn das vierarmige „Brigid’s Cross“ ist -wie die namentliche Verballhornung zu Heilgen Bridgets und Brigitten- bereits Teil der kolonialistisch-christlichen Penetration und Überformung im Frühmittelalter Irlands. Da lassen wir uns doch lieber vom urkeltischen Original brigantisch aus der Winterstarre wecken zu einem neuen Jahreslauf im agrarökologischen Arbeitskalender. Ausführlicher dazu der
Bericht im LIGUR!BLOG;
Ende Mai 2024: Traditionelle Staffelholz-Party
Wie jedes Jahr zum letzten Mai-Samstag rufen wir auch für 2024 wieder zur Festa di Staffele Holza ins Posto TMM nach Vignai - ab 15 Uhr ist Festbetrieb und für das leibliche Wohl wird der Pizzaofen angeschmissen oder es gibt weiter oben einfach Grillfeuer. Begrüßend wahrscheinlich wieder die Verkostung des frisch und selbst gebrauten Birra Naturale di Oxentina vom neujährigen Bierbrau-Workshop und mit etwas Glück gibt es auch noch was vom eigenen Met Idromiele di Mille Fiori oder umgedreht. Vieleicht rockt auf Nacht dann noch wer die Terrassen bis zur Hüttenruh', ansonsten bleibt's ein lauschig gemütlicher Abend. Zum Übernachten steht -logischerweise primär für die von weiter weg Angereisten- ein 12er-Matratzenlager zur Verfügung, daneben hat's auch genügend Zeltgrund auf dem Gelände (Schlafmaterial müsst's mitbringen).
Wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen und natürlich ebenso über eventuelle Verlängerungen des Aufenthalts in den regulären Saisonbetrieb hinein, der ab Montag zu den bekannten Konditionen wieder ganz normal einsetzt. Und alles stressfrei. Denkt außerdem bitte daran, dass es unten an der Straße von Vignai aus erst noch 10 echt steile Fußminuten aufwärts nach LaCroce geht und Ihr Euer Gepäck mit hoch tragen müsst. Taschenlampe und gutes Schuhwerk nicht vergessen. Bildet ggf. auch Fahrgemeinschaften!
Unser besonderer Tip für von weiter weg Anreisende lautet, vor und/oder nach der Party noch eine gewisse Urlaubszeit für die Region oder auch unterwegs einzuplanen, denn es gibt da wirklich saumäßig viele lohnende Gegenden und Möglichkeiten. Das muss echt nicht unbedingt bei uns gebucht werden, wir wären also ggf. nicht beleidigt oder so; sondern wir freuen uns vor allem auf ein schönes kleines Fest im wunderschönen Oxentina-Tal!
Und hier: Das Wetter...
Einfach hier auf www.ilmeteo.it
klicken und im neu geöffneten Fenster oben unter "Scrivi qui la
località" Bajardo oder Badalucco eingeben, 7- oder
15-Tages-Vorschau wählen - und gucken.
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