DIE
GRÜNE MATRIX
an der
französisch-italienischen Grenze: Seealpen bewandern, beradeln,
kreuzen, queren und ab Jahresmitte 2009 die vielfältigen Möglichkeiten
des
Touren-, Trekking-, Kurs- oder auch nur Übernachtangebots im neuen Posto
Tra Monti e Mare nutzen!
BIO BA!ARDO
LIGURI !NFO
LIGUR!NEWS
CRUST!CORE
ZUM POSTO
UNSRE L!NKS
Radikal rustikal:
Entschleunigung, Autonomie, agrarökologisch Wirtschaften, Subsistenz - Theorie in Praxis wandeln
Auf unserem altermondialen Bildungsposten zwischen Mittelmeer und
Seealpen sind so Schlagsahneworte wie Alternatives Leben, Selbstbestimmung,
Sanfter Tourismus, Entschleunigung, Slow Food oder Agrarökologie anschauliche Praxis geworden. Wer sich zum Beispiel auf einer
Alpentour entlang der GTA von den südlichen Dreitausendern zur Mittelmeerküste befindet oder gerade den ligurischen Alpenbogen mit dem
Mountainbike abradelt, kann sich davon ebenso überzeugen wie etwa Gruppen oder Einzelreisende, die für gebuchte Touren oder Aufenthalte
vorbeigekommen sind. Oder für Kombinationen von alledem: So lässt sich ein
agrarökologischer 3-Tage-Workshop mit einer kleinen Kräuter- und Kastanientour,
Kulturwanderungen auf den Spuren von Partisanen, Hexen oder Nomaden, einem Trek auf die Dreitausender und natürlich genügend frei verfügbaren
Tagen auch zu einem anspruchsvollen, naturnahen Jahresurlaub in zwanglos
anregender Umgebung verbinden.
Hier, wo sich die südlichen Ausläufer der Alpen mit dem westlichen Zipfel Liguriens und die Riviera dei Fiori mit der Cote d'Azur vereinen, lernt
man auch das traditionelle Leben und Arbeiten der "einfachen Leute" und die knappen, gar nicht einfach anzapfbaren Ressourcen der Natur wieder zu
schätzen. Im Grunde sind unsre Gäste mittendrin in einem entschleunigt
agrarökologisch und eigenmächtig subsistenzorientierten Haushalt nach alter ligurischer Weise
(und unter den Bedingungen des 21.Jhdts.), mit allen Möglichkeiten, anschaulich
zu erfahren, "dass die weit verbreitete Stagnation in einem
falschen Denken gründet und nicht im Fehlen von Konzepten", wie
Werner Bätzing zur aktuellen Lage des Alpenraums so schön feststellt [Interview
in DAV-Panorama, Nr.2/2015, S.100].
- Posto Tra Monti e Mare: Die rustikale
Station zwischen Bergen und Meer, Alpen und Küste
- Einfaches
Leben genießen,
Perspektiven wechseln, Horizonte mit Freude erweitern!
Schlagsahneworte und praktische Taten:
Agrarökologie, Nachhaltigkeit, Slow Food, Permakultur - das sind mehr oder minder wohlbekannte Parolen, die leider allzuoft überlagert vom marketingorientierten Süßklang und um ihren ursprünglichen Zentralgehalt ziemlich entkernt im BWL-Phrasendresch moderner Informationsgesellschaften gängige Münze geworden sind. Die beiden letzteren Begriffe sind sogar markengeschützt, den Permakultur-Designer z.B. kann man auf teuren Lehrgängen in lizenzierten Akademien erwerben. Unser Ansatz ignoriert diesen marktkonform einstudierten Wasserkopf und hat stattdessen in langjähriger eigener Praxis Arbeitsweisen und Konzepte herausgebildet, die inhaltlich mit den originalen Ideen solcher Aufbrüche und Alternativen erstaunlich häufig korrespondieren. Hinter deren modisch gewordenem Hohlsprech erschließen sich im Wurzel-Bereich (dem Root-Verzeichnis) so -und nicht über schlaue Verkaufsgespräche- die substanziellen Parallelen zu unserem real gelebten Projekt. Wir können so deren wesentliche Elemente praktisch als vorweisbare Realität bei uns und für uns in Anspruch nehmen und sind z.B. als agrarökologische Permakulturist/innen in echt wahrscheinlich tatsächlicher als viele nur virtuell oder theoretisch korrekt Zertifizierte. Was soll's, Worte interessieren uns nicht sonderlich - wir tun.
Was dabei rauskommt, ist vieles, ganz sicher mal
Agrarökologie in echt...
...und zwar in ihrer kernigen renitenten Form, die wir sogar als AGRÖK (n.e.V.)/"Verein zur Förderung agrarökologischen Denkens, Handelns und Wirtschaftens weltweit" institutionalisiert haben. Bei uns ist nämlich nichts umsonst und als schicker Style, Konversationsvehikel oder vermarktbare Chimäre interessiert Agrarökologie uns nicht die Bohne. Zweck des Vereins ist nämlich "die Förderung eines radikalen Rustikalismus, altermondialer Kenntnisse, Fertigkeiten und Denkweisen sowie der Agrarökologie als gelebte Praxis in globaler Perspektive und interkultureller Verständigung". In diesem Kontext ist unser Bildungsposto im Süden ein "lebendiges Beispiel agrarökologischer Subsistenz auf dem Land, das vor Ort konkret beobachtend erfahrbar ist. Insbesondere sollen durch längere Aufenthalte auch Jugendliche und junge Familien für die vielfältigen Möglichkeiten naturnahen Lebens und selbstbestimmten Wirtschaftens i.S. eines globalen Bewusstseins für den Erhalt menschlicher Existenzgrundlagen nachhaltig sensibilisiert werden". AGRÖK bietet dort Seminare, Kurse, Workshops, Exkursionen und Trekkings zu naturkundlichen, landbaulichen, handwerklichen, kulturellen und geschichtlichen Themen an, die die traditionalen und heutigen Grundlagen agrarökologischen Wirtschaftens gegenwartsorientiert näherbringen, ermöglicht so den Zugang zur agrarökologischen Erzeugung fairer, sauberer und gesunder Lebens- und Pflegemittel aus selbst angebauten oder frei gesammelten Produkten der&xnbsp;Natur und unterstützt logisch "die kleinbäuerlichen Befreiungsbewegungen des globalen Südens in ihren systemkritischen Protesten gegen kapitalistische Weltvernichtung" [zit. n. Satzung des Vereins AGRÖK].
Oikos-Workshops, Outdoor-Trekkings, mit und ohne:
Auch ohne direkt Kurse gebucht zu haben oder bereits Mitglied zu sein, kriegt jeder Gast anschaulich und hoffentlich nachhaltig inspirierend mit, was agrarökologisch entschleunigte Lebensweise im Alltag bedeutet und eine Ahnung davon, dass Agrarökologie die global notwendige Form naturnahen Wirtschaftens und menschenwürdig selbstbestimmten Arbeitens ist: Im richtigen Leben geht 'das Alles' nämlich nicht gescheiter als die gegebenen Ressourcen es erlauben. Der Gartenbau braucht seine bestimmten wie verschiedenen Zeiten ebenso wie das Hausvolk (d.i. das Kleinvieh), Sammelgänge im Wald haben ihren eigenen Rhythmus und erfahrungsreiche Mehrtageswanderungen je nach Schwerpunktsetzung wieder einen anderen. Traditionelle Hausgärten (also nicht etwa: deutsche Schrebergärten) kommen zwar selten über einen halben Hektar Fläche hinaus, sind aber doch groß genug, um subsistenziellen Landbau bester Qualität inklusive Selbstversorgung mit bspw. Brenn- und Bauholz, Wasser oder Solarstrom zu ermöglichen. Vor allem sind sie grundlegend für den Erhalt der planetarischen Biodiversität, indem sie nämlich für zahllose -auch und gerade vom Aussterben bedrohte- Arten unverzichtbare Trittsteine für den Transit von einer Habitatinsel zur nächsten bereitstellen. “Solche Hausgärten”, berichtet Peter Clausing, “weisen in der Halbwüstenregion Burkina Faso immerhin 14 verschiedene Pflanzenarten auf, während es auf der Insel Java über 190 und in mittelamerikanischen Hausgärten bis zu 334 sind.” [Ders., Die grüne Matrix, Naturschutz und Welternährung am Scheideweg, Münster 2013, S.95] Irgendwo da mittendrin&xnbsp;befinden auch wir uns mit unsrem altermondialen
BildungsPosto Tra Monti e Mare im Westzipfel Liguriens, wo die Seealpen so schön ins Meer stürzen.
Agrarökologie in echt, radikal rustikal:
So
ist mit und aus unserem agrarökologischen Alltag wie nebenbei auch ein
breitgefächertes Kurse-Angebot und Wander-Programm erwachsen, dessen
Details sich auf den weiteren Seiten der Homepage finden, in der
Navigation links beispielsweise mehr zu OIKOS (Workshops im
konzeptionellen Rahmen einer Organisation des Ganzen Hauses, etwa
übers Bierbrauen, Seifensieden, Trockenmauern) oder zu OUTDOOR (geführte Halb-, Ganz- und Mehrtagestouren zu Hexen, Partisanen, Nomaden etc.)
oder auch zu ORIENT... Was z.B. die Trekkings betrifft, können wir,
aus einem überreichen Fundus schöpfend, geradezu maßgeschneiderte
Routen in allen Formaten anbieten - vom biwak-gestützten Naked Style
über spezielle Slow Foot-Versionen (oder den einfacheren Ein-
und Zwei-Tagesausflügen aus Giorgios Portfolio) bis hin zu Silvias
Touren im Women Only-Modus. Die ganze Arbeit
auf unsren 4500 Quadratmetern terrassierten Steilgeländes ist (außer dass wir irgendwie
auch davon leben müssen) genau in diesem Sinn UNSER DING: Wo ist die Grüne Matrix? Bei
uns ist die Grüne Matrix! Und wer noch mehr zum Ligurien-Projekt wissen will oder sich
gleich für eine AGRÖK-Mitgliedschaft interessiert, ordert den vierteljährlichen
Newsletter mit exklusiven Inhalten für die Community, dessen Bezug über einen Klick auf
das untenstehende "Kontakt" mit der einfachen Anforderung "Her mit dem
Newsletter!" im Betreff aktiviert wird. Dort findet sich auch Weiteres zu besagtem
"Verein zur Förderung agrarökologischen Denkens, Handelns und Wirtschaftens weltweit".
KONTAKT
OIKOS - die Organisation des Ganzen Hauses:
Dazu gibt es eine eigene Unterabteilung --> click icon
left!
OUTDOOR
- geführte Halb-, Ganz- und Mehrtagestouren zu Hexen, Partisanen, Nomaden etc. --> click icon left!
ORIENT - alles was du denkst ist weiß:
Auch dazu eine eigene
Unterabteilung --> click icon
left!
Die Orientalismus-Seminare kosten pro Person von 25 € (halbtags) bis 200
€ (ganzwöchig), auch hier zzgl. etwa
anfallender Kosten für Material, Kost, Logis sowie ggf. MWSt.;
IMPRESSUM: Jürgen Krämer, Waagstr.6,
d-63825 Schöllkrippen, fax 01212 51276 2072
alle Rechte vorbehalten, insbsd. COPYRIGHT - USt.IdNr.DE208243645
- ANMELDEN: am Besten per eMail über die Links "Kontakt" oder
"zum Posto"
|